BV NRW legt Grundzüge der neuen Sportstruktur fest 13.10.2013(Biermann, Helmut)
Am 11.09.2013 hat es ein erstes Treffen der "Arbeitsgruppe Fusion" des BV NRW beim Landessportbund NRW zur Vorbereitung des Zusammengehen der Billardorganisationen in NRW gegeben. Im Rahmen der Sitzung wurden unter Moderation des Landessportbundes die wesentlichen Problemfelder einer Fusion erörtert und priorisiert.
Neben juristischen und steuerlichen Themen wurde als Kernthema eines Zusammengehens schnell die zukünftige Sportstruktur in NRW ausgemacht. Hier haben die Einzelmitglieder und derzeitigen Untergliederungen den größten Informationsbedarf, da sie von den anstehenden Entscheidungen unmittelbar betroffen sind. Um etwaigen Spekulationen gar nicht erst Vorschub zu leisten, wurde als vordringliche Aufgabe die Festlegung der Grundzüge der zukünftigen Sportstruktur defininiert.
Am Samstag, den 12.10.2013 trafen sich in den Räumlichkeiten des Landesleistungsstützpunktes Wuppertal zu einer erweiterten Präsidiumssitzung des BV NRW
Helmut Biermann (Präsident BV NRW / BV Westfalen) Karsten Rehborn (Vizepräsident BV NRW / Präsident BL Mittleres Rheinland) Manfred Danlowski (Vizepräsident BV NRW / BV Westfalen) Yvonne Kampmann (Sportwartin Snooker BV NRW / Vizepräsidentin DBU) Christian Bähr (Jugend BV NRW) Dirk Roos (Vizepräsident BV Niederrhein) Klara Lensing (Geschäftsführerin PBV Rheinland-West) Klaus F. Neubauer (Vorsitzender KBV Mittelrhein) Peter Link (2. Vorsitzender PBV Mittelrhein) Manfred Goossen (Vizepräsident BV Westfalen) Erhard Schran (Vorsitzender Verbandsgericht BV NRW) Wolfgang Rittmann (Ehrenpräsident DBU)
In intensiver Diskussion wurden die möglichen verschiedenen Aspekte der zukünftigen Sportstruktur erörtert. Konsens bestand bei den Teilnehmern, dass der Hauptanteil der zukünftigen Verbandsarbeit von einer hauptberuflich geführten Geschäftsstelle aus organisiert werden soll, die zentral die wesentlichen Aspekte des Sportbetriebes in NRW organisiert und die anfallenden Verwaltungsaufgaben erledigt.
Um auch zukünftig in unteren Klassen Sportbetrieb mit regionalen Bezug anbieten zu können, werden sogenannte Sportkreise gebildet, die - je nach Erfordernis der jeweiligen Spielart - geographisch unterschiedlich zugeschnitten sind. Als Koordinatoren zur Geschäftsstelle werden Obleute installiert, die auch als Ansprechpartner für die jeweiligen Vereine der Sportkreise fungieren sollen.
Für die Spielart Pool werden vier, für die Spielart Karambol zwei und für die Spielart Snooker wird ein Sportkreis gebildet, deren beabsichtigter Zuschnitt den Anlagen zu entnehmen ist.
Der Sportbetrieb Pool und Karambol wird in einer Oberliga, zwei Verbands- und vier Landesligen über ganz NRW betrieben. In den Sportkreisen findet der Sportbetrieb kleinräumig in einer meldungsabhängigen Anzahl von Bezirks-, Kreisligen und Kreisklassen statt. Der Sportbetrieb Snooker wird - wie schon seit der Saison 2013/14 - über ganz NRW in je einer Oberliga, Verbandsliga und Landesliga betrieben.
Weiterhin wurden Facharbeitskreise für Pool und Karambol gebildet, deren Aufgabe es sein wird, auf der Grundlage der vorliegenden Beschlüsse den zukünftigen Mannschafts- und Einzelsportbetrieb im Detail auszuarbeiten.
Für beide Facharbeitskreise werden zur ersten Sitzung am 09.11.2013 ins Landesleistungszentrum Wuppertal die folgenden Personen eingeladen:
Pool
Karsten Rehborn, Yvonne Kampmann, Werner Ertel, Sascha Willms, Melanie Brüsseler, Andreas Dahners, Edgar Beres, Manfred Goossen.
Karambol
Helmut Biermann, Dirk Roos, Manfred Franke, Klaus Neubauer, Kurt Dahlhaus, Volkmar Rudolph
Die nächste Sitzung der "Arbeitsgruppe Fusion" wird nach der DBU-Hauptausschusssitzung (30.11.2013) stattfinden und über die Entwicklung wird weiter berichtet.
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