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Ein Titel und vier weitere Medaillen für den BVW bei den Deutschen Meisterschaften![]() (Stefan Andres)
![]() Bei der vierten Siegerehrung der Deutschen Meisterschaften schafften es gleich fünf Spielerinnen und Spieler auf das Podest. Eine Goldmedaille holte sich dabei Susanne Wessel vom PBC Castrop im 8-Ball der Ladies. Im Poolbillard gewannen zudem Melanie Süßenguth vom BV Break Even Bielefeld Silber sowie Ina Kaplan vom BC Siegtal und Guido Gerber vom BSC Neukirchen/Geldern Bronze. Die Bronzemedaille sicherte sich auch Jürgen Laqua vom BSV Kamen im Cadre 52/2.
Susanne Wessel startete mit einer 1:4-Niederlage in der ersten Gewinnerrunde gegen Manuela Barke vom BC Schalke in das Turnier im 8-Ball der Ladies, gewann danach aber alle Partien, so auch das Finale gegen Karin Bogs von Bf Duisburg mit 4:1. Gegen Bogs scheiterte auch Manuela Barke im Viertelfinale mit 1:4 und belegte somit den fünften Platz. Auf den geteilten 17. Rang kamen Tatjana Kasper-Wilk von SE Schwarze Acht Gevelsberg und Iris Bittner vom BV Break Even Bielefeld.
Bei den Damen im 8-Ball verlor Melanie Süßenguth vom BV Break Even Bielefeld das Finale gegen Veronika Ivanovskaia vom PBC Viktoria Berlin mit 2:7 und holte sich die Silbermedaille. Gegen Ivanovskaia zog im Halbfinale auch Ina Kaplan vom BC Siegtal beim 6:7 knapp den Kürzeren und musste sich mit Bronze zufrieden geben. Im Viertelfinale schied Kristina Schagan vom BC Oberhausen aus und wurde Fünfte. Auf Rang neun landeten Jennifer Vietz vom BSC Neukirchen/Geldern und Jana Peters vom PSV Unna.
Nach Gold im 14.1 gewann Guido Gerber mit Bronze im 8-Ball seine zweite Medaille bei den Senioren. Der Spieler vom BSC Neukirchen/Geldern verlor im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister Mario März vom BSV Ergolding mit 3:7. Dirk Kozianka vom BC Oberhausen lief auf dem neunten Platz ein.
Bei den Herren war Jörn Kaplan vom BC Siegtal bester Westfale auf dem fünften Platz. Der Sieg und der Titel ging an Raphael Wahl vom 1. PBC Karben. Pech hatte der zweite westfälische Starter Julian Brede vom BSC Münster. Bei seiner ersten DM-Teilnahme gewann er gleich sein erstes Spiel, wurde nachts aber krank und musste die Heimreise antreten.
Bei den Rollstuhlfahrern landete Andreas Klitzsch vom BSC Münster auf dem fünften Platz. Deutscher Meister wurde Manfred Gattinger vom 1. PBC Passau.
In der Karambol-Disziplin Cadre 52/2 sicherte sich auch Jürgen Laqua vom BSV Kamen seine zweite Medaille. Nach Silber im Cadre 35/2 wurde es nun Bronze. Laqua verlor sein Halbfinale gegen den späteren Vizemeister Uwe Werner vom SV Lok Staßfurt und spielte einen GD von 18,88. Neuer Deutscher Meister wurde Heinz Schmale vom BSF Goch, der als bester Spieler des Turniers einen GD von 28,57 vorzuweisen hatte.
Im Cadre 71/2 landete Carsten Lässig von der BG Coesfeld auf dem fünften Platz. Leider reichte es bei ihm nur zu einem Sieg und einem GD von 9,13. Neuer Deutscher Meister wurde Dieter Steinberger vom BC Kempten mit einem GD von 26,28. Das Highlight des Turniers war sein Sieg in einer Aufnahme bis 150 Punkte im Halbfinale gegen Titelverteidiger Sven Daske vom SCB Langendamm.
Der Billard-Verband Westfalen erhöhte sein Medaillenkonto auf elf Medaillen – dreimal Gold, dreimal Silber und fünfmal Bronze.
Die Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften 2016 sind unter folgendem Link zu finden: http://portal.billardarea.de/cms_single/dm | |
