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Dreimal Gold und zweimal Bronze für den BVW bei den Deutschen Meisterschaften![]() (Stefan Andres)
![]() Bei der vierten Siegerehrung der Deutschen Meisterschaften schafften es gleich fünf Spielerinnen und Spieler auf das Podest, drei davon auf das oberste Treppchen. Die Goldmedaille holten sich Carsten Lässig von der BG Coesfeld im Cadre 71/2 sowie im 8-Ball Susanne Wessel vom PV Pool Herne bei den Ladies und Stefan Nölle vom PBC Schwerte bei den Herren. Zudem gab es Silber für Kristina Schagan vom BC Oberhausen bei den Damen sowie Guido Gerber bei den Senioren.
Im Cadre 71/2 musste sich Carsten Lässig vor Ort erst für das Turnier qualifizieren. Gegen Thomas Nockemann vom DBC Bochum siegte er mit 150:107 in nur drei Aufnahmen. Eine bessere Partie sollte es im folgenden Turnier nicht geben. Im Endspiel setzte sich Lässig dann klar mit 150:42 (7) gegen Markus Melerski vom BC Hilden durch. Insgesamt spielte Lässig einen GD von 15,37. Westfalenmeister Christian Pöther blieb ohne Sieg und belegte am Ende den siebten Platz.
Im 8-Ball der Herren verlor Stefan Nölle zwar einmal, schaffte es aber doch noch bis ins Finale, in dem er Martin Poguntke von der PBSG Wolfsburg mit 8:6 besiegte und seinen ersten Titelgewinn bei den Herren feierte. Im Halbfinale hatte Nölle Johannes Halbinger vom BSV Dachau deutlich mit 8:2 ausgeschaltet. Joshua Filler vom PBC Schwerte schied im Achtelfinale aus und belegte den neunten Rang. 25. wurde Dennis Jansen vom BSC Neukirchen/Geldern.
Bei den Ladies gewann Susanne Wessel das Finale gegen Alexandra Lambauer vom PSC Rhein Nahe Bingen mit 4:2 und verteidigte damit ihren Vorjahrestitel. Die beiden Schwestern vom BC Schalke Gelsenkirchen, Tanja Barsch und Manuela Barke, scheiterten im Achtelfinale und belegten Rang neun. Iris Bittner vom BV Break Even Bielefeld wurde 25.
Bei den Damen im 8-Ball verlor Kristina Schagan vom BC Oberhausen das Finale gegen Vivien Schade vom BC Bergedorf mit 2:7, die damit ihren zweiten Titel in diesem Jahr in Bad Wildungen gewann. Auf Platz neun kamen Jennifer Vietz vom BSC Neukirchen/Geldern und Julienne Wolf vom PBC Schwerte nach ihrem Aus im Achtelfinale, 17. wurden Melanie Süßenguth vom BV Break Even Bielefeld und Jana Peters vom PSV Unna.
Bei den Senioren gewann Guido Gerber ebenfalls die Silbermedaille. Er verlor im Endspiel gegen Markus Kamuf von den BF Bruchsal mit 2:7. Auf Platz 17 landete Michael Kasper von SE Schwarze Acht Gevelsberg. Ralf Kotewitsch vom PBC Soest und Dirk Kozianka kamen auf Platz 25.
Den Titel bei den Rollstuhlfahrern verteidigte Manfred Gattinger vom 1. PBC Passau. Ein westfälischer Spieler war nicht am Start, ebenso wie im Cadre 52/2. In dieser Disziplin gewann Toralf Reinhardt von Borussia Pankow seinen zweiten Titel nach dem Sieg im 35/2.
Der Billard-Verband Westfalen erhöhte sein Medaillenkonto nach 19 Wettbewerben auf zehn Medaillen – dreimal Gold, fünfmal Silber und zweimal Bronze.
Alle Ergebnisse zur Deutschen Meisterschaft sind unter folgendem Link zu finden: http://portal.billardarea.de/cms_single
Alle Fotos zur DM gibt es hier zu betrachten:
Live aus Bad Wildungen wird täglich mit drei Streams live. Diese findet man unter www.billard-union.com. | |
