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Gold, Silber und zweimal Bronze für den BVW bei den Deutschen Meisterschaften![]() (Stefan Andres)
![]() Bei der fünften Siegerehrung der Deutschen Meisterschaften in Bad Wildungen gab es vier weitere Medaillen für den Billard-Verband Westfalen. Im Snooker der Damen verteidigte Diana Stateczny vom BC Schwarz-Blau Horst-Emscher ihren Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich. Im Einband auf dem Matchbillard holte sich Uwe Kerls vom BC Grüner Tisch Buer die Silbermedaille. Bronze gab es für Sascha Lindenau vom BC Grün-Weiß Hassel und Jürgen Laqua vom BSV Kamen im Einband auf dem Turnierbillard.
Im Snooker der Damen gewann Diana Stateczny zum siebten Mal seit 2009 Gold in dieser Disziplin. Das Finale gegen Ramona Kirchner vom SC Lechbruck war nur im ersten Frame ausgeglichen, als sich die Bayerin einen 49:0-Vorsprung erspielen konnte. Stateczny schlug aber zurück und sicherte sich zudem Frame zwei und drei zum sicheren Sieg. Sie blieb im ganzen Turnier bei sechs Siegen aus sechs Spielen ohne Frameverlust. Platz drei teilten sich Diana Schuler vom SC Schwalbach und Linda Erben vom SC Neustadt/Sachsen. Die zweite westfälische Starterin, Yvonne Kampmann von SB Horst, schied ohne Sieg in der Vorrunde aus und belegte am Ende den 13. Platz.
Im Einband auf dem Matchbillard gab es gleich im ersten Gruppenspiel das Duell zweier BVW-Spieler. Uwe Kerls setzte sich gegen Westfalenmeister Carsten Lässig von der BG Coesfeld durch und schaffte es als Gruppenzweiter ins Halbfinale. Dort besiegte Kerls Dieter Steinberger vom BC Kempten, verlor dann aber das Finale gegen Titelverteidiger Sven Daske vom SCB Langendamm mit 83:100 (26), gegen den er bereits in der Vorrunde eine Niederlage kassiert hatte. Mitfavorit Markus Dömer vom ABC Merklinde gewann in seiner Gruppe nur eine Partie und wurde am Ende Fünfter mit einem GD von 4,94 ebenso wie Lässig mit einem GD von 3,36. Kerls spielte einen GD von 4,35. Den besten GD erzielte Daske mit 5,47.
Im Einband auf dem Turnierbillard schafften es die beiden westfälischen Spieler zwar mit jeweils zwei Siegen und einer Niederlage ins Halbfinale, mussten dort allerdings überraschende Niederlagen einstecken. Sascha Lindenau verlor gegen den späteren erstmaligen Deutschen Meister Dennis Lendeckel vom BSC Salzgitter, Jürgen Laqua unterlag dem späteren Vizemeister Stefan Scheler vom SV Altenweddingen. Lindenau spielte einen GD von 5,85, Laqua von 5,67. Den besten GD erzielte Scheler mit 6,00.
Der Billard-Verband Westfalen kommt nach 22 Wettbewerben nun auf 14 Medaillen – viermal Gold, sechsmal Silber und viermal Bronze.
Alle Ergebnisse zur Deutschen Meisterschaft sind unter folgendem Link zu finden: http://portal.billardarea.de/cms_single
Alle Fotos zur DM gibt es hier zu betrachten:
Live aus Bad Wildungen wird täglich mit drei Streams live. Diese findet man unter www.billard-union.com. | |
