WBJ arbeitet intensiv an Jugendkonzept 05.10.2018(WBJ)
"Es muss etwas getan werden und wir tun etwas dafür!" Mit diesem Statement hat sich das Team um Christian Bähr (WBJ-Vorsitzender), Assja Grünberg (Geschäftsstelle), Karsten Greilich (Jugendsportwart Pool) und Lukas Blondeel (Geschäftsstelle/Jugendsportwart Karambol) am späten Donnerstagabend online bei Facebook gemeldet. Bei ihrem ersten spezifischen Treffen hatte sich die Westfälische Billardjugend vielen wichtigen Fragen rund um das Thema Jugendarbeit gestellt:
Welche Probleme herschen derzeit in den Vereinen im Bezug auf Jugendarbeit vor? Wie können wir Vereine in unsere Arbeit einbinden und wie gelingt es uns in Zukunft neue Kinder und jugendliche Mitglieder für den Verband zu gewinnen beziehungsweise sie für den Billardsport zu begeistern?
Mit einem neuen Konzept für die organisierte Jugendarbeit sollen Ziele klar und deutlich formuliert werden. Auf dem Weg dort hin sind drei Oberbegriffe am häufigsten genannt worden:
1. Kommunikation 2. Zusammenarbeit 3. Mitgliederzuwachs
1. Kommunikation
In puncto Kommunikation wurden viele passende Unterpunkte gefunden. Die Kommunikation zu verbessern, bedeutet für das Team insbesondere die Beratung und Unterstützung für Vereine zu entwickeln, medial wirksamer zu werden und den Erfahrungsaustausch sowie die Vermittlung von Leitlinien zu intensivieren. Hierbei ist gemeint, den Rahmen für ein Umdenken in Sachen Jugendarbeit sicherzustellen.
2. Zusammenarbeit
Ebenfalls deutlich geworden ist, dass die gesteckten Ziele im Bereich der Jugend nicht ohne eine Zusammenarbeit mit den Vereinen erreicht werden können. So ist beispielsweise Thema gewesen, eine gemeinsame Versammlung mit den Jugendvertretern und unter Partizipation der Jugendlichen selbst stattfinden zu lassen. Auch an dieser Stelle könnte in Zukunft der Erfahrungsaustausch mit den Vereinen eine wichtige Rolle spielen, um möglichst nah am Geschehen zu bleiben. Auch vor externer professioneller Unterstützung möchte die WBJ keinen Halt machen.

3. Mitgliederzuwachs
Das derzeit einige Vereine keine jugendlichen Mitglieder in ihren Vereinen haben, soll sich in Zukunft ändern. Neben einer möglichen Vergrößerung des Sportangebotes für Nachwuchsspieler soll insbesondere der Breitensport von den Entwicklungen in Zukunft profitieren. Zugang zu Schulen und Jugendzentren zu erleichtern, ist beispielsweise nur ein Bestandteil der Gespräche gewesen, um langfristig einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen.
In dem gestrigen Austausch ist deutlich geworden, dass ein Gesamtkonzept nur unter Berücksichtigung aller Punkte umsetzbar ist. Hoffnung macht insbesondere, dass sich nun ein Team gebildet hat, dass neue Entwicklungen antreiben möchte.
Wer an der Mitarbeit des Konzeptes interessiert ist und seine Ideen und Vorstellungen mit in das Team hineintragen möchte, kann sich gerne per Mail an info@westfalenbillard.de melden. Und an dem nächsten Treffen am 26. Oktober teilnehmen. "Manpower" können wir jedenfalls jederzeit gebrauchen!!!
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