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Endlich Gold – und das gleich zweimal für den BVW bei den Deutschen Meisterschaften![]() (Stefan Andres)
![]() Am fünften Tag der Deutschen Meisterschaften platzte endlich der Knoten und der Billard-Verband Westfalen hat endlich die ersten beiden Goldmedaillen auf dem Konto. Im 8-Ball der Damen gewann Melanie Süßenguth vom TV Borghorst ebenso den Titel wie Thomas Nockemann vom DBC Bochum im Cadre 71/2. In diesem Wettbewerb holte Carsten Lässig von der BG Coesfeld zudem Bronze. Silber gewann Manuela Barke im 8-Ball der Ladies.
Im Cadre 71/2 kam es im Halbfinale zum Aufeinandertreffen der beiden westfälischen Spieler. Titelverteidiger Carsten Lässig musste sich dabei deutlich mit 38:150 (5) gegen Thomas Nockemann geschlagen geben. Im Finale setzte sich Nockemann dann erst in der Verlängerung mit 1:0 durch, nachdem das Spiel gegen Sven Daske vom SCB Langendamm mit 150:150 (7) endete.
Im 8-Ball der Damen gewann Melanie Süßenguth das spannende Finale gegen Veronika Ivanovskaja vom BFC Fortuna Berlin mit 7:5. Kim Witzel vom BC Oberhausen scheiterte knapp vor den Medaillenrängen im Viertelfinale an Titelverteidigerin Vivian Schade und wurde Fünfte. Gemeinsam Platz neun belegten Kristina Jäger vom BC Oberhausen und Ina Kaplan vom BC Siegtal nach ihren Niederlagen im Achtelfinale. Julienne Wolf vom PBC Schwerte und Claudia Köhler vom DSC Arminia Bielefeld belegten Rang 17.
Bei den Ladies verlor Manuela Barke vom BC Schalke Gelsenkirchen das ebenfalls spannende Finale gegen Karin Michl von Fortuna Straubing knapp mit 4:5. Titelverteidigerin Susanne Wessel vom BV Pool 2000 Herne belegte ebenso Rang neun wie auch Barkes Schwester Tanja Peciak vom BC Schalke und Andrea Streitz vom BC GB Bockum-Hövel nach ihren Ausscheiden im Achtelfinale. Die dritte Schalkerin, Tatjana Kasper-Wilk, kam auf Rang 17.
In den anderen beiden 8-Ball-Wettbewerben hatten die westfälischen Starter mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Bei den Herren scheiterten Sven Pauritsch vom BSC Joker Neukirchen-Vluyn und Dominik Lorch von SE Schwarze 8 Gevelsberg im Achtelfinale und wurden Neunte. Den Titel gewann ohne Niederlage Sebastian Staab vom PBC Joker Altstadt.
Bei den Senioren verlor Marcus Westen vom BC United Pool Gütersloh im Viertelfinale gegen den späteren Meister Reiner Wirsbitzki vom 1. PBC Hürth-Berrenrath und wurde Fünfter. Guido Gerber vom BSV Joker Neukirchen-Vluyn schied im Achtelfinale aus und belegte Rang neun, Dirk Kozianka vom BC Oberhausen kam auf Platz 17.
Im Cadre 52/2 gewannen Sascha Lindenau vom BC Grün-Weiß Hassel und Rainer Waldbauer von den Bfr. Wattenscheid jeweils nur ein Vorrundenspiel und kamen auf die Plätze fünf und sechs im Abschlussklassement. Deutscher Meister wurde erstmals Uwe Werner vom SV Lok Staßfurt.
Nach 19 Wettbewerben hat der Billard-Verband Westfalen hat nun zweimal Gold, zweimal Silber und sechsmal Bronze auf dem Konto.
Die Deutschen Meisterschaften dauern noch bis zum 11.11.2018. Via https://portal.billardarea.de/cms_magazine/show/5766 kann man die kompletten Ergebnisse einsehen. Insgesamt drei Livestreams gibt es unter www.sportdeutschland.tv und der DM-Media-Seite https://www.germantour.net/billard_dm_2018_media_tool.asp. In der dortigen Mediathek finden sich zudem tagesaktuelle Bilder und weitere Informationen wie das offizielle DM-Programmheft. | |
