Einmal Gold und zweimal Silber für den BVW im 9-Ball bei den Deutschen Meisterschaften

 10.11.2018

Bei der Siegerehrung am siebten Turniertag der Deutschen Meisterschaften wurden drei Medaillen an Aktive des Billard-Verbandes Westfalen vergeben. Und alle an Sportlerinnen im 9-Ball. Bei den Ladies verteidigte Manuela Barke vom BC Schalke Gelsenkirchen ihren im vergangenen Jahr errungenen Titel und gewann erneut die Goldmedaille. Silber holten bei den Damen Ina Kaplan sowie bei den Herren Patrick Bund, beide vom BC Siegtal.

Manuela Barke schaffte das seltene Kunststück, das Finale gegen Petra Braun vom BC Ludwigsburg mit 5:0 zu gewinnen. Knapp vor den Medaillenrängen scheiterte Susanne Wessel vom BV Pool 2000. Sie verlor im Viertelfinale mit 4:5 gegen Nicole Kaldewey von der BPG Linde-Mariendorf. In der Runde der letzten acht Ladies setzte sich Barke gegen ihre Vereinskollegin Tatjana Kasper-Wilk durch, die wie Wessel damit Platz fünf erreichte. Iris Bittner vom BV Break Even Bielefeld belegte nach ihrem Aus im Achtelfinale Rang neun, ihre Klubkollegin Claudia Schulz kam auf Platz 17.

Bei den Damen schaffte es von sechs westfälischen Starterinnen Ina Kaplan bis ins Finale. Dieses verlor sie aber knapp mit 6:8 gegen Vivian Schade vom BC Queue Hamburg. Beide waren bereits im Endspiel des 14.1-Wettbewerbs dieser DM aufeinandergetroffen – und auch das hatte Schade gewonnen. Melanie Süßenguth vom TV Borghorst schied im Viertelfinale aus und wurde Fünfte. Kristina Jäger vom BC Oberhausen, Julienne Wolf vom PBC Schwerte und Claudia Köhler vom DSC Arminia Bielefeld verloren im Achtelfinale und belegten den gemeinsamen neunten Platz. Jana Peters vom PSV Unna kam auf Rang 17.

Bei den Herren verlor Patrick Bund das Finale mit dem knappsten aller Ergebnisse: 8:9 gegen Andre Lackner vom 1. PBC Wedding. Im Halbfinale hatte Bund den Deutschen 8-Ball-Meister, Sebastian Staab, mit 9:5 aus dem Wettbewerb geworfen. Dominik Lorch von SE Schwarze 8 Gevelsberg schied im Achtelfinale aus und wurde Neunter. Patrick Günther vom 1. PBC Brambauer belegte Rang 17.

Im 9-Ball der Senioren schied Dirk Kozianka vom BC Oberhausen im Viertelfinale aus und wurde Fünfter. Er verlor gegen den späteren Vizemeister Ralf Wack mit 2:8. Björn Lepke vom VdP Paderborn und Sven Sommer vom BC Oberhausen belegten den gemeinsamen 17. Platz.

Nach 26 Wettbewerben hat der Billard-Verband Westfalen nun 16 Medaillen auf dem Konto: viermal Gold, fünfmal Silber und siebenmal Bronze.

Die Deutschen Meisterschaften dauern noch bis zum 11.11.2018. Via https://portal.billardarea.de/cms_magazine/show/5766 kann man die kompletten Ergebnisse einsehen. Insgesamt drei Livestreams gibt es unter www.sportdeutschland.tv und der DM-Media-Seite https://www.germantour.net/billard_dm_2018_media_tool.asp. In der dortigen Mediathek finden sich zudem tagesaktuelle Bilder und weitere Informationen wie das offizielle DM-Programmheft.