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Weitere vier Medaillen für den BVW bei den Deutschen Meisterschaften![]() (BVW)
![]() Bei der dritten Siegerehrung der Deutschen Meisterschaften in Bad Wildungen gab es nicht so viele Medaillen für den Billard-Verband Westfalen. Doch eine goldene war auch nun wieder dabei. Manuela Barke vom BC Schalke Gelsenkirchen gewann den Titel im 14.1 endlos der Ladies durch einen Finalsieg gegen Susanne Wessel vom BV Pool 2000 Herne, die damit Silber gewann. Silber holte sich auch Ina Kaplan vom BC Siegtal im 14.1 der Damen. Melanie Süßenguth gewann hier die Bronzemedaille.
Nachdem sie im 9-Ball bereits Bronze gewonnen hatte, stieg sie auf dem Siegerpodest nun zwei Stufen höher: Manuela Barke blieb ungeschlagen und besiegte in einem spannenden, rein westfälischen Finale im 14.1 der Ladies Susanne Wessel mit 60:56 (31). Auf dem neunten Platz landete Iris Bittner vom BV Break Even Bielefeld, 17. wurde Petra Peters vom PSV Unna.
Auch bei den Damen standen zwei westfälische Spielerinnen auf dem Siegerpodest. Die beiden hatten im Halbfinale und Finale die gleiche Gegnerin: Vivien Schade vom BC Queue Hamburg. Zuerst verlor Melanie Süßenguth vom TV Borghorst mit 16:75 (7), dann Ina Kaplan mit 11:75 (11) – Silber und Bronze für die beiden Spielerinnen aus dem BVW.
Im 14.1 der Herren erreichten Patrick Ruhnow vom BC Siegtal und Lars Kuckherm vom BC Oberhausen das Viertelfinale und mussten sich jeweils mit Platz fünf begnügen. Auf dem 17. Platz landete Dominik Lorch von SE Schwarze 8 Gevelsberg. Deutscher Meister wurde Tobias Hoiß vom BSV Pfaffenhofen. Bei den Senioren kam der einzige westfälische Starter, Dirk Kozianka vom BC Oberhausen, ebenfalls auf Rang fünf. Er musste sich dem späteren Deutschen Meister Reiner Wirsbitzki vom 1. PBC Hürth-Berrenrath geschlagen geben.
Im Biathlon, der Kombination aus Dreiband und 5-Kegel am Matchbillard, schaffte es Holger Kroke vom BC Grüner Tisch Buer ins Viertelfinale. Er musste sich dort aber Max Gabel vom 1. Friesacker BC geschlagen geben und belegte Rang sieben. In der Vorrunde schieden Sven Reich vom BC GW Wanne und Edwin Kurmann vom BCC Witten aus und wurden 15. und 16.
Christian Pöther vom ABC Merklinde kam in der Freien Partie auf dem Matchbillard auf den fünften Rang. Deutscher Meister wurde Sven Daske vom SCB Langendamm mit dem Weltklasse-Durchschnitt von 240,00. Im Cadre 35/2 schafften es Rainer Waldbauer von den Bfr. Wattenscheid und Sascha Lindenau vom BC GW Hassel nicht in die Medaillenränge und beendeten das Turnier auf den Plätzen fünf und sieben. Helmut Künstler vom BSC Merzenich verteidigte seinen Deutschen Meistertitel erfolgreich.
Bei zwei Siegerehrungen am Tag zuvor gab es keine Medaillen für den BVW. In der Freien Partie auf dem Turnierbillard landete Rainer Waldbauer auf dem siebten Platz. Neuer Deutscher Meister wurde Helmut Künstler. Im Snooker der Senioren war Alfred Scharf vom BC Schwarz-Blau Horst-Emscher der einzige westfälische Starter. Er gewann in seiner Vorrundengruppe leider keinen einzigen Frame und belegte Rang 32 im Abschlussklassement.
Damit stehen beim Billard-Verband Westfalen nun jeweils drei Gold- und Silbermedaillen sowie sechs Bronzemedaillen nach 17 Wettbewerben in der Bilanz.
Die Deutschen Meisterschaften dauern noch bis zum 10.11.2019. Via www.billardarea.de kann man die kompletten Ergebnisse einsehen. Insgesamt drei Livestreams gibt es unter www.sportdeutschland.tv und der DM-Media-Seite www.germantour.net. In der dortigen Mediathek finden sich zudem tagesaktuelle Bilder und weitere Informationen wie das offizielle DM-Programmheft. | |
